Die Gründung der Europäischen Vereinigung für Eifel und Ardennen im Jahr 1955 war ein hoffnungsvolles Zeichen, dass nach den dunklen Kriegs- und den schweren Nachkriegsjahren in dieser Region nun wieder freundschaftliche Beziehungen über die Grenzen hinweg geknüpft werden könnten. Zum ersten Mal in der Geschichte Belgiens, Luxemburgs, Frankreichs und Deutschlands wurde somit eine Verbindung geschaffen, die sich über diese vier Länder im Herzen Europas erstreckte.

1956 konstituierten sich in Kronenburg/Dahlem der Ausschuss für Kultur, der Ausschuss für Sport und Freizeitgestaltung, der Ausschuss für Jugendbegegnungen, der Ausschuss für Naturschutzgebiete und Umweltschutz, der Ausschuss für Fremdenverkehr und der Ausschuss für Städtepartnerschaften. In den einzelnen Ausschüssen sollten die Mitglieder der EVEA im Rahmen ehrenamtlicher Arbeit Entwicklungen zum Vorteil der gesamten Region von Eifel und Ardennen anstoßen helfen. Seitdem finden im jährlichen Rhythmus Kongresse abwechselnd in den einzelnen Ländern statt.

Träger der Europäischen Vereinigung für Eifel und Ardennen (EVEA) auf deutscher Seite ist der Eifelverein. Er stand vor nunmehr über 60 Jahren Pate bei der Gründung der EVEA. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Kernaufgaben des Eifelvereins mit in die Ziele der EVEA eingeflossen sind.

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